Natürlich lassen sich Zaunhocker auch ohne Zaun als Pfostenhocker sehr dekorativ in’s Beet stecken, die ideale ländliche Kulisse bildet ein solcher Naturzaun aus unbehandelten Hölzern, auch Staketenzaun genannt. Geschälte und gespaltene Stangen werden mit verzinktem Draht verzwirbelt und zu Rollen verarbeitet.
Solche Naturzäune haben eine gute Witterungsbeständigkeit auch ohne jede Behandlung, denn es werden Hölzer mit hoher Haltbarkeit verwendet. Esskastanie, aber auch Eiche und Robinie gelten als
sehr widerstandsfähig gegen Verwitterung. Man geht von einer Lebensdauer von 15 bis 25 Jahren aus. Das hat den Vorteil, dass keine giftstoffhaltige Imprägnierung, aber auch kein Streichen
nötig ist und das unbehandelte Holz kann später nach dem Abriss problemlos verbrannt werden.
Auf der Website von www.bauladen-kirchheim.de z.B. gibt es diese Zäune in unterschiedlichen Höhen und Macharten.
Meine Zaunhocker werden alle mit Holzwollefüllung geliefert, dies sorgt für einen besseren Sitz auf Zaun oder Pfosten. Die Figuren wackeln nicht hin und her, außerdem bieten sie Nützlingen im Garten eine Überwinterungsmöglichkeit. Was früher im Bauerngarten die Aufgabe des umgedrehte mit Holzwolle oder Heu gefüllten Blumentopfs war, übernehmen hier die Zaunhocker.
Derzeit fertige ich Katze, Hund, Maus, Schaf, Ziege und Kuh sowie Gans, Huhn oder Schwein. Eine frostfeste Gartenkeramik, praktisch und schön zugleich. Handgetöpfert aus hochwertiger Steinzeugmasse, jede Figur ein einzigartiges Unikat. In der Gruppe arrangiert bieten die Zaunhocker einen ganz besonders reizenden Anblick.